28. Februar 2020

Beschreibung
Feenstaub macht glücklich und hilft bei kleinen und großen Problemen, das trifft auch auf eine gute Beziehung zu. Die Wissenschaft hat schon lange herausgefunden, wie wichtig ein stabiler sozialer Rahmen ist, um ausgeglichen und selbstsicher zu sein. Das gilt auch für die Mensch-Hund-Beziehung. Immer wieder sind wir aufs Neue fasziniert zu sehen was geschieht, wenn Menschen die Beziehung zu ihrem Hund überdenken und ihr Handeln danach ausrichten. Die Hunde werden entspannter, selbstsicherer, achtsamer und viel bereiter mit dem Menschen zusammen zu arbeiten. Mit wenig kann beim Hund jetzt viel bewirkt werden. Lob und Tadel bekommt wieder eine stärkere Bedeutung.
Viele Hunde sind in unserer Welt überfordert. Wir leben auf sehr engem Raum und erwarten viele, manchmal gegensätzliche Dinge. Zum Beispiel:
- Der Hund soll jeden Freund ins Haus lassen aber mich vor Einbrechern verteidigen.
- Er soll sich frei entfalten aber mir trotzdem immer gehorchen.
- Er soll Bällchen holen aber am Fußballplatz entspannt neben mir herlaufen.
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Das ist eine enorme Erwartungshaltung, der nicht jeder Hund gewachsen ist. Doch mit etwas "Feenstaub" können wir unseren Hunden helfen, indem wir sie "an die Hand nehmen" und ihnen in schwierigen Situationen Orientierung bieten.
Durch die Veränderung der Beziehungsstruktur erleben uns die Hunde, als jemanden der weiß, wo es lang geht. Mit einem Besitzer, an dem er sich orientieren kann, geht der Hund souveräner und selbstsicherer durchs Leben.
Anhand von konkreten Beispielen wird in dem Themenabend erklärt, was wir unter einer guten Mensch-Hund-Beziehung verstehen und wie sie erreicht werden kann. Wir hoffen Ihnen Lust zu machen, sich Ihrem Hund neu vorzustellen und neue Seiten an ihm zu entdecken. Aus Erfahrung können wir sagen: "FEENSTAUB" bereichert die Mensch-Hund-Beziehung. Beide Spezies lernen sich noch mal besser kennen und der Umgang miteinander wird respektvoller und wärmer.
Die Referenten
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Rainer Dorenkamp
Hundeerzieher, Hundeverhaltensberater und gefragter Referent
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Tanja Elias
Dipl. Sozialarbeiterin, Sozialtherapeutin, Coach und zertifizierte Hundetrainerin
Die Fakten
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Beginn
19:00 Uhr
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Ende
ca. 21:30 Uhr
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Anerkennung
Diese Veranstaltung wird von der Tierärztekammer Niedersachsen als Fortbildungsveranstaltung im Rahmen der Hundetrainerzertifizierungen mit 2,5 Stunden anerkannt.