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25. September 2016

Tagesseminar mit Dr. Dorit Feddersen-Petersen

"Biologie des Wohlbefindens von Haushunden"

Beschreibung

Neue Erkenntnisse zur tierschutzorientierten Ethologie werden vorgestellt:

Der Nachweis psychischer Veränderungen wird gerade bei hoch entwickelten Säugetieren, wie beispielsweise den Hunden, auch dadurch erschwert, dass Tiere individuell genaus unterschiedlich auf Belastungen reagieren wie Menschen: Während das eine Individuum möglicherweise verstärkt ängstlich oder unsicher wird, reagiert ein anderes mit zunehmender Aggression oder auch Teilnahmslosigkeit. Zur Beurteilung eines psychologischen Zustandes eines Tieres muss also nicht nur dessen Gesamtverhalten herangezogen werden, vielmehr sollte auch eine möglichst gute Kenntnis seines vorherigen Verhaltens/seiner Verhaltensentwicklung vorliegen.

Grundsätzlich hat Verhalten die Funktion, eine sinnvolle Interaktion mit der Umwelt zu ermöglichen. Wenn ein Verhalten nicht mehr situationsgerecht eingesetzt wird, dann ist es zumindest als problematisch einzustufen. Verhaltensprobleme entstehen zumeist dann, wenn die Umweltanforderungen die Fähigkeiten eines Individuums zu einer sinnvollen Interaktion unmöglich machen, also sein Anpassungsvermögen überfordern. Vor allem Instabilität und Unvorhersagbarkeit seiner Umwelt - und besonders seines Halters - sind für einen Hund extrem belastend und stressvoll.

Beginn

09:30 Uhr

Ende

ca. 16:30 Uhr

Ort

D-50169 Kerpen

Nachschau

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